Aufbruch Richtung Osten

Aufbruch Richtung Osten

Hallo zusammen, wir nähern uns allmählich den letzten Etappen unserer Holland-Tour. In den letzten drei Tagen sind wir etwas langsamer vorangekommen, da mein linker Fuß streikt. Anscheinend hab ich mir bei einer kräftigen Bremsaktion einer meiner Bänder etwas überdehnt. Aber davon lassen wir uns nicht abschrecken, sondern haben entschlossen einfach den direkten Weg nach Venlo einzuschlagen.

Strand Oranjezon

So haben wir am Samstagmorgen zunächst noch das Meer genossen und sind hineingesprungen. Nach der Erfrischung haben wir uns am Aloha Beach noch einen Kaffee und eine leckere Waffel mit Erdbeeren genehmigt. Gegen Mittag haben wir dann die Skates angezogen und haben das Südliche Eiland von West nach Ost komplett durchquert.

Auf dem Weg nach Yerzeke treffen wir Lamas mit Pudel-Haarschnitt 🤣

Auf halber Strecke gab es eine große Pizza bevor es weiter nach Yerzeke geht, einem lkleinen Fischerdorf. Dort angekommen sind wir in die nächste Bar und haben den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Abendstimmung in Yerseke

Am nächsten Morgen wollte dann mein Fuß gar nicht mehr in den Skate, aber er hatte keine andere Wahl 🙃. Erst im nächsten größeren Ort Bergen, welcher etwa 35km entfernt war, hätte ich den Zug nehmen können. Somit habe ich es versucht und wir sind bei trüben Wetter nach Bergen op Zoom gefahren. Nach einem kleinen Umweg, weil uns Google Maps falsch navigiert hat, sind wir in ein Beach-Restaurant eingefallen, wo wir uns das Mittagessen haben servieren lassen.

Ein gesundes Mittagessen… Suppe, Salat und typische holländische Kroketten (mit undefinierbarer Füllung) 😉
Bergen op Zoom

Nach der Stärkung und der kleinen Pause für meinen Haxen ging es dann weiter durch die Stadt, wo wir dann beschlossen haben erstmal den nächsten Camping aufzusuchen. 15 Kilometer weiter haben wir dann einen kleinen Camping gefunden, wo wir den Abend haben gemütlich ausklingen lassen bei. Morgens hat uns dann das Pferd und der Papagei des Campings fröhlich geweckt. Dabei sollte wir erwähnen, dass der Papagei einen Wecker morgens um 7 erstaunlich gut imitieren kann 😄.

Nach der erholsamen, aber kalten Nacht ging es meinen Fuß wieder deutlich besser, sodass für mich ein Abbruch der letzten Kilometer nicht in Frage kam. So sind wir dann zur Stadt Breda gefahren, wo Chris für 14 Monate auf Inbetriebnahme war. Auf dem Weg dorthin sind wir über einen Milch-Bauernhof hergefalle, der im Automaten Yoghurt und Pudding anbot… Der Vanille-Pudding war sehr lecker und die 500g schnell verputzt 😋.

Mit geöffneten Augen findet man an seltsamen Orten so manche Stärkung ☺️

Nach dem kleinen Stop legten wir unseren Weg nach Breda fort. Dort zeighte mir Chris die Bars, welche er damals unsicher gemacht hatte und wo er nachts dann heim gelaufen ist. Breda merkt man an, dass es noch keine sehr alte Stadt ist, da dort das Radwegenetz sehr gut ausgebaut ist. Wir sind dort recht gut hinein, wie auch herausgekommen. Gleiches gilt auch für Tilburg, wo wir heute Nacht übernachten.

Chris in Breda, den Ort den er schon lang kennt

In Tilburg nach 62km angekommen, haben wir noch schnell geduscht und das Zelt aufgebaut, ehe wir ins Zentrum sind, um uns etwas zu Essen zu suchen. Dabei ist uns der Happy Italy aufgefallen, der gut besucht ist.

So sitzen wir nun bei einem Gläschen Rotwein und lassen den Abend gemütlich ausklingen.

Chris und Melanie

Bis demnächst!
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