Heilfasten – Es passiert was…

Heilfasten – Es passiert was…

Hallo zusammen, mittlerweile ist unsere Fastenzeit fast vorüber…

Dienstag – „Körper stellt sich langsam ein“

Heute gingen wir beide Arbeiten. Während Chris noch etwas kraftlos war, merkte ich wie es bei mit zunehmend besser wurde. Von dem berüchtigten „Fasten-High“ war zwar noch nichts gesehen, aber ich konnte mich gut konzentrieren. Chris meldet mir mittags, dass er es sich vorbehielt am nächsten Tag das Experiment zu beenden, falls er sich morgen noch schlapp fühlt. Trotz allem gingen wird abends noch eine Runde squashen, da wir hofften, dass durch Chris‘s Kreislauf wieder etwas in Schwung kam.

Chris konnte die gesamte Stunde durchspielen, war jedoch froh danach in der Sauna zu entspannen. Ich dagegen spürte von Beginn an, wie meine Energie zurückkehrte und ich durch den Court fliegen konnte. Mein Körper schien es also zu gelingen, seine Energie aus den Fettreserven zu gewinnen.

Nach der Sauna gingen wir ohne einen Bissen zu Essen nach Hause und ließen unsere Mitspieler allein zurück, jedoch mit dem Versprechen, dass wir nächste Woche wieder dabei sein werden.

Mittwoch – „Fasten-High“

Chris ging es heute wieder etwas besser, sodass er beschlossen hatte, dass er die restlichen Tage bis Samstag durchhalten wollte. Immerhin war heute Gipfel-Fest, da vor uns nur noch drei Tage Fasten lagen.

Unsere Arbeitstage verliefen weitestgehend ruhig. Am Abend hatte ich einen solchen Energieüberschuss, dass ich meinem Ehemann regelrecht auf der Nase herumtanzte. Als wir uns daheim trafen, tranken wir unseren Saft von Life Juice. Die Säfte werden kalt gepresst und durch ein besonderes Druckverfahren haltbar gemacht. Geschmacklich waren die Säfte ein sehr guter Ausgleich zu der immer gleichen Suppe am Mittag und können von uns bedingungslos weiterempfohlen werden.

Donnerstag – „Tag der Experimente“

Ich hatte mir heute vorgenommen, die Mittagspause für eine kleine Laufrunde mit Intervallen zu nutzen. Immerhin sollte auch während des Fastens genug Sport getrieben werden, um den Muskeln genug Impulse zu geben und einen Abbau der Muskulatur zu vermeiden.

Die ersten drei Intervalle konnte ich sehr gut absolvieren, was an meiner Energie lag, die ich an dem Tag verspürte. Jedoch begann im vierten Intervall mein Nacken an zu ziehen in Kombination mit einem komischen Gefühl. Mein Körper wollte mir anscheinend mitteilen, dass es ihm reichte, weshalb ich die letzten zwei Intervalle langsamer absolvierte und danach gemütlich zurückjoggte. Nach dem Duschen legte sich das seltsame Gefühl wieder, sodass ich im Laufe des Nachmittags beschloss, abends mit einer Freundin schwimmen zu gehen.

Das schwimmen tat mir gut, aber meine übliche Leistung konnte ich nicht abrufen. Dafür konnte ich meiner Freundin ein paar Tipps im Kraulschwimmen geben. Für ihre zwei Trainingsstunde sah ihr Schwimmstil gar nicht so schlecht aus und ich glaube, sie wird mal richtig schnell.

Freitag – „Finale“

Da Chris bis heute durchgehalten hatte, worauf ich sehr stolz bin, war heute der letzte Tag ohne Nahrungsaufnahme. Ich hatte beschlossen mit dem Rad auf die Arbeit zu fahren und Chris hatte sich mit einem Freund am Mittag zum Skaten verabredet.

Die beiden hatten mich nach der Arbeit abgeholt, sodass wir gemeinsam nach Hause rollten. So konnte eine erfolgreiche Arbeits- und Fastenwoche zu Ende gehen.

Am Abend machten sich bei uns einige Essensgelüste breit, was letztendlich darin endete, dass wir unsere Mahlzeiten der nächsten Tage planten. Mit dem Ende des Fastens im Blick, machten wir uns einen gemütlichen Abend.

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